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Vom schnellen Suchen und sicheren Finden von Attributen

Das semantische Objektmodell der Deutschen Bahn als Katalog in BIMQ

Fokussierte die erste BIM-Strategie der Deutschen Bahn primär die Planungsphase und zielte darauf ab, Kosten und Termine besser managen zu können und gleichzeitig die Qualität sicherzustellen, geht es bei der Fortführung seit 2020 verstärkt um die Themen Informationen und Daten; speziell um die Entwicklung einheitlicher Daten- und Objektmodelle. Die Deutsche Bahn Netz AG hatte die Wichtigkeit abgestimmter Qualitätsvorgaben für 3D-Modelle erkannt. Themen wie eine einheitliche Definition von Objekten, exakte Objektklassifizierungen und -modelle wurden auf die Agenda genommen, um auf lange Sicht Informationen über Systemgrenzen hinweg zu gewährleisten. Gefordert war eine Objektbibliothek mit einer einheitlichen Attributierung von Bauteilen für die Verwendung in Planungswerkzeugen über alle Gewerke hinweg.
Mit Auslieferung der BIMQ Version 2.4 zum Quartalsende Q2-2021 wurde dieses Ziel erreicht: das Semantische Objektmodell der Deutschen Bahn ist für alle Planer und Verantwortlichen erhältlich.

Für die Deutsche Bahn Netz AG ist die BIM-Implementierung ein unverzichtbarer Baustein der Digitalisierungsstrategie und u. a. die Grundlage für mehr Wirtschaftlichkeit. Mit dem Semantischen Objektmodell (SOM) und der Implementierung als Katalog und Vorlage in die Plattform BIMQ sind Auftragnehmer aller Gewerke in der Lage, Projekte effizienter zu planen und zu realisieren.

Der SOM-Katalog enthält zwölf Fachmodelle, die Planer grundsätzlich für Ihre Arbeit benötigen. Zum einen sind hier BIM zu nennen und die Bereiche Fahrbahn/Oberbau und Brückenbau. Aber auch Bereiche wie Lärmschutzanlagen, Tunnel und Durchlässe und Erd- und Tiefbauten zählen dazu. Ebenfalls Bestandteil des SOM-Katalogs sind Oberleitungsanlagen, Leit- und Sicherheitstechnik, Maschinentechnik. Elektrische Anlagen mit 50 Hz und nicht zuletzt der komplette Bereich Telekommunikation.
Planer profitieren von der unmittelbaren Einsatzfähigkeit einer durchdachten Attributierung. Zuordnungen müssen sich nicht mehr ausgedacht und mühsam manuell zugewiesen werden, sondern sind als Standard in BIMQ hinterlegt.
Für die vielfältigen Auftragnehmer zeigen sich die Mehrwerte des SOM-Katalogs schnell im täglichen Praxiseinsatz von BIMQ: alle typischen Bauteile, Eigenschaften und Merkmale der Deutschen Bahn sind in BIMQ enthalten. Zusätzlich können diese durch eigene Bauteile und Bauteileigenschaften ergänzt werden.

Auch in punkto Schnittstellenmanagement macht es BIMQ allen Auftragnehmern leicht: Das Austauschformat IFC4 der buildingSMART wird unterstützt. Mit Blick auf die Kompatibilität einzelner CAD-Systeme harmonieren BIMQ und neuer semantischer Objektmodellkatalog der Deutschen Bahn AG mit Revit, ProVI, ArchiCAD und Allplan. Prüfregeln sind für Solibri, BIMcollab ZOOM und Desite MD PRO verfügbar.

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