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Unsere BIMQ-Software wird im Forschungsprojekt IDA-KI eingesetzt

Wir freuen uns sehr, dass BIMQ als Informationsmanagementsystem zur Durchführung des Forschungsprojektes IDA-KI ausgewählt wurde! BIMQ erlaubt sowohl das Aufstellen von Datenanforderungen für Anwendungsfälle in der Betriebsphase von Brückenbauwerken als auch das Ableiten von IFC-Modellierungsvorgaben. Im Sinne des OpenBIM-Gedankens ermöglicht die IDS-Schnittstelle des Weiteren die Nutzung eines standardisierten Prüfformates im IFC-basierten Datenaustausch.
 
Was steht bei IDA-KI im Fokus?
In diesem Forschungsprojekt entwickelt ein Konsortium bestehend aus der TU Hamburg (Institut für Digitales und Autonomes Bauen), TU Dresden (Institut für Massivbau), MKP und Hentschke Bau vollautomatisierte Bewertungsalgorithmen für Monitoringdaten auf Grundlage des maschinellen Lernens. Diese werden in ein lebensdauerübergreifendes Monitoringkonzept ab Stunde Null integriert, sodass zu jedem Zeitpunkt der Bauwerkszustand intuitiv eingesehen werden kann. Zudem können Warnungen bei kritischen Zuständen ausgegeben sowie Aussagen über zukünftige Entwicklungen getroffen werden. Die entwickelten Konzepte werden im Rahmen des Projektes an einem Großdemonstrator, einer 45 m langen Spannbetonbrücke, validiert. Durch Belastungstests sowie eine gezielte Schädigung redundanter Messtechnik kann erstmalig eine Realdatenbasis geschaffen werden, die zukünftig eine Unterscheidung zwischen Messfehlern, Einflüssen aus der Alterung der Messanlage und strukturellen Veränderungen am Bauwerk ermöglicht. Anhand von Zustandsindikatoren können große Datenmengen intuitiv interpretiert werden. Das Demonstratorbauwerk, welches in Bautzen errichtet wird, wird als Reallabor ausgebaut und dient auch nach der Projektlaufzeit als Ort des wissenschaftlichen Austauschs in der Kohleregion.
 
Das Zukunftsbild des digitalen Zwillings von Infrastrukturbauwerken ermöglicht den Übergang von der reaktiven hin zu einer prädiktiven und damit nachhaltigeren Instandhaltungsstrategie. Der digitale Zwilling wird im Wesentlichen aus Informationen aus den turnusmäßigen Bauwerksprüfungen, bauwerksdiagnostischen Untersuchungen oder dem kontinuierlichen Bauwerksmonitoring gespeist. Mehr erfahren: IDA-KI (bund.de)
Bild: 3D-Entwurf des Großdemonstrator auf dem Gelände der Hentschke Bau GmbH in Bautzen.

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